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Jugendzentrum setzt auf abwechslungsreiches Angebot

Ein Jugendzentrum (JUZ) mit großzügigem Außen- und gemütlichem Innenbereich – genau das gibt es in Blomberg. Das JUZ ist in der Nelkenstadt seit den Siebzigerjahren eine echte Institution, ganze Generationen von Kindern und Jugendlichen haben hier, ruhig gelegen am Stadtrand, ihre Nachmittage verbracht.

Doch trotz aller Tradition hat sich die Einrichtung in den vergangenen Jahren gewissermaßen einen neuen Anstrich verpasst und das eigene Image deutlich aufpoliert. Das Team orientiert sich dabei ganz klar an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen.

Neben den Klassikern wie Billard, Kicker, Skateboarden in der Halfpipe, Computerraum und Werkstatt wurde das Spektrum in der jüngeren Vergangenheit mehr und mehr erweitert. So gibt es nun zum Beispiel ein Beachvolleyballfeld, das mit viel tatkräftiger Unterstützung gebaut wurde – und bereits seit einiger Zeit den sogenannten Paradiesgarten als Ort des Rückzugs und der Erholung.

Ferienspiele mit einem abwechslungsreichen Programm und Kinderfreizeiten befinden sich ebenfalls im Angebot. Zudem setzen die JUZ-Verantwortlichen auf sportliche Aktivitäten, Kreativität, Ausflüge – und haben den medienpädagogischen Bereich mehr in den Fokus genommen. Darüber hinaus wurde ein Gamer-Treff gegründet, weitere regelmäßige Treffen finden von Mädchengruppe, Jugendgruppe und Freitagsgruppe statt.

Die Angebote im Jugendzentrum würden sehr gut angenommen, Kinderfreizeiten und Ferienspiele seien echte Selbstläufer. Und die Kinder und Jugendlichen hätten vor Ort die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen, sich mit Freunden zu treffen und sich auszuprobieren, heißt es aus dem Fachbereich Senioren, Jugend und Soziales der Stadt Blomberg. Und auch die politische Bildung kommt nicht zu kurz: Zu einer der vergangenen Europawahlen wurde eine Jugendwahl für alle unter 18-Jährigen initiiert – mit äußerst positiver Resonanz.